23.April bis 2. Mai.
Auf seinen Leinwänden „kocht“ Simon Hehemann eine malerische „Ursuppe“ und rührt sie mit einer Vorstellungskraft, die aus der Comic Welt entspringt.
Seine farbenfrohe Welt besteht aus Blasen und Blubbern, Amöben und Ganglienknoten, Tentakeln, Verbindung suchend, irgendwie tastend. Amorphe und konstruktive Formen greifen schroff ineinander, kristallin gewachsene Flächen ragen in Organische Materie, fremdartige Wesen taumeln verspielt in einem unendlichen Raum.
Simon nutzt die ästetische Erscheinungsform des Vergehens, als Einstieg in etwas Neues und beschreibt so die Null Stelle zwischen Sein und nicht Sein.
Raum und Leere, hell und dunkel, hart und weich, flach und gekrümmt. Strucktur trifft auf „hard edge“, spielerisch, die räumliche Kompetenz von Farbflächen auslotend.